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06

Jun 2017

SV Oesbern krönt Klassesaison – Habicht-Kicker bringen mit einem souveränen 7:1-Sieg bei der zweiten Mannschaft der DJK Grün-Weiß Menden knappen Vorsprung ins Ziel

Schon Minuten vor dem Schlusspfiff skandierten die Fans des SV Oesbern „Rudi Schmidtke, Rudi Schmidtke“ und beim Abpfiff von Schiedsrichter Peter Gorzynski gab es kein Halten mehr – Sektkorken knallten, Bier spritzte über den Sportplatz Schwitten, die SVÖ-Spieler und Verantwortlichen lagen sich in den Armen.

Nach siebenjähriger Abstinenz hatte der Fußball-B-Ligist vom Habicht die Rückkehr ins Iserlohner Fußball-Oberhaus perfekt gemacht. Bei der zweiten Mannschaft der DJK Grün-Weiß Menden gab es einen klaren 7:1 (4:0)-Sieg.

Glücklicher Trainer

„Das ist die Krönung einer Klassesaison“, freute sich Trainer Rudi Schmidtke über den Triumph. „Wir haben den knappen Vorsprung ins Ziel gebracht und sind darüber sehr glücklich. Wir hatten mit dem VfL Platte Heide einen wirklich sehr starken Gegner, aber es ist immer fair zugegangen.“

Auch SVÖ-Vorsitzender Frank Weingarten war total happy: „Die Mannschaft ist hochverdient Meister geworden, sie hat eine hervorragende Saison gespielt. Es wäre bitter gewesen, wenn sie noch in die Relegation gemusst hätte – das wäre ungerecht gewesen. Das Team ist im Laufe der Saison mit einem Super-Trainer richtig gut zusammengewachsen“, so der SVÖ-Boss.

In der Stunde des Triumphes dachte man auch an Andreas Kunz. Der Co-Trainer war zu Saisonbeginn tödlich verunglückt. „Ein Stück ist das auch sein Erfolg“, so Frank Weingarten. Die Meistermannschaft hatte ihn auch auf dem extra angefertigten Plakat verewigt: „Niemals geht man so ganz, Andreas Kunz!“

Auch Staffelleiter Dieter Woltermann, der gleich nach dem Schlusspfiff gratulierte, ließ keinen Zweifel aufkommen: „Oesbern gehört völlig zurecht in die A-Liga.

Gedanken, dass am letzten Spieltag noch etwas schief gehen könnte, hatte man im SVÖ-Lager nicht aufkommen lassen. „Wir haben den Ball zwar im Vorfeld flach gehalten, aber im Spiel haben wir nie über ein Stolpern nachgedacht“, sagte der sportliche Leiter Stefan Schulte.

Glücklicher Ehrenvorsitzender

Besonders glücklich war auch Paul Behme. „Dass ich das noch erleben darf, ist eine schöne Sache“, sagte der Oesberner Ehrenvorsitzende, der voller Stolz daran erinnerte, dass man bereits dreimal zuvor zu einem Jubiläum aufgestiegen sei. „Dass es jetzt zum 40-Jährigen geklappt, macht uns sehr stolz, denn diese Mannschaft gehört einfach in die A-Liga.“

Nach der Spontanfeier in Schwitten ging es für den SVÖ-Tross weiter zum Gasthof Hempelmann. Und wer die Oesberner kennt, der weiß, dass es eine lange Nacht geworden

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