Vereinshistorie

SV Oesbern e. V. die offizielle Website

HISTORIE DES SV OESBERN

Am 16. Dezember 1976 schlug die Geburtsstunde des SV Oesbern. Fast 80 sportbegeisterte Oesberner fanden sich im Gasthof Hempelmann ein und beschlossen, einen Sportverein für Fußball und Freizeitsport zu gründen. Damit zog man einen Schlussstrich unter den unversicherten Sportbetrieb, den man schon einige Jahre lang ausgeübt hatte. Im März 1977 wurde die Vereinssatzung beschlossen, der Verein mit den blau-gelben Farben war somit gegründet. Man begann den Spielbetrieb mit einer Seniorenmannschaft und einer A-Jugend. Außerdem wurde im Freizeitbereich Tischtennis gespielt, und Oesberns Kinder trafen sich regelmäßig einmal die Woche zum Kinderturnen. Der Vereinsvorstand spendete einen Erstbetrag für die Vereinskasse, um den neuen Verein auch finanziell in Gang zu bringen.

Die Männer der ersten Stunde waren:

1.Vorsitzender: Paul Behme
2.Vorsitzender: Karl-Heinz Dürwald
1.Schatzmeister: Friedhelm Rehbein
2.Schatzmeister: Werner Krefeld
1.Geschäftsführer: Heinz Trumpa
2.Geschäftsführer: Georg Jasper
Fußballobmann: Franz-Josef Dolle
Jugendleiter: Alfons Beierle
Freizeitsportleiter: Theo Brühmann
Beisitzer: Klaus Krick, Theo Ulferts, Peter Wächter, Klaus Homberg

1. Vorsitzende seit Gründung des SVÖ:

Paul Behme
12/1976 bis 04/1992

Hubertus Weische
04 /1992 bis 04/2000

Matthias Schneider
04/2000 bis 04/2010

Frank Weingarten
seit 04/2010


Sofort nach der offiziellen Gründung hatte der Verein 150 Mitglieder, heute sind es über 300. Die Fußballabteilung spielte von Anfang an auf hohem Niveau und errang bereits im 1.Spieljahr unter Trainer Toni Spurzem den Aufstieg in die Kreisliga B.

oben links: Clemens Levermann, Franz-Josef Dolle, Jochen Blum, Alfred Weische, Norbert Häner, Heinz Trumpa, Paul Behme, S. Reitze, Trainer Toni Spurzem
unten links: Gerd Maßling, Albrecht Völkel, Michael Jasper, Walter Kochanek,
Meinolf Weische, W. Günnewig

1. Mannschaft 1977/1978

ERFOLGE, PUB & CO

Die sportlichen Erfolge setzten sich weiter fort und insgesamt fünfmal in der bisherigen Vereinsgeschichte gelang auch der Sprung in die Kreisliga A, doch stieg man in der Regel nach relativ kurzer Zeit mal wieder ab.
Die Zahl der Mannschaften im Senioren- und Jugendbereich wuchs beständig und in Spitzenzeiten kickten 11 Mannschaften für die Blau-Gelben. Wegen des fehlenden Sportplatzes in Oesbern wurde anfänglich in Lendringsen bzw. Hüingsen gespielt, doch ab dem Jahre 1982 fand der SV Oesbern am Habicht-Sportplatz in Lendringsen ein endgültiges Zuhause.
Schnell entstand der Wunsch nach einem kleinen Vereinsheim, um nach Training und Spiel gesellig zusammensitzen zu können. In mühevoller Kleinarbeit wurde dann ein Pavillon errichtet, der im Jahre 1986 seiner Bestimmung übergeben wurde. Noch heute dient dieses Gebäude - in Spielerkreisen "Joeys Pub" genannt - dem Getränkeverkauf bei allen Heimspielen.

UMKLEIDERÄUME

Leider fehlte am Habicht aber immer noch ein Umkleidegebäude, man musste sich in Umkleideräumen der Realschule umziehen. Weite Wege vom Sportplatz zum Umkleidegebäude wurden immer mehr zum Frust. Spätestens nach Gründung der Mädchen-Fußball-Abteilung durch den rührigen Jugendobmann Toni Schick reichte die Anzahl der Umkleideräume und der sanitären Anlagen nicht mehr aus. Nach zähen Diskussionen, Sitzungen und Besprechungen im politischen Raum und mit der Stadtverwaltung Menden gab dann der Stadtrat im Jahre 1992 grünes Licht für den Bau eines neuen Umkleidegebäudes am Habicht. Tausende von Arbeitstunden mussten die Vereinsmitglieder im Rahmen der geforderten Eigenleistung investieren. Voller Stolz konnte der SVÖ-Vorsitzende Hubertus Weische endlich im Jahre 1994 den Schlüssel für das neue Gebäude in Empfang nehmen.

GESELLIGKEIT UND FAMILIÄRE ATMOSPHÄRE

Glanzvolle Siege, aber auch bittere Niederlagen kennzeichneten die Vereinsgeschichte bis ins neue Jahrtausend, doch auch unter dem engagierten neuen Vorsitzenden Matthias Schneider bzw. Frank Weingarten steht neben den sportlichen Zielen die Pflege der Geselligkeit und der familiären Atmosphäre im Verein im Vordergrund.

So bereichern Vereinsturniere, Weihnachtsfeier, Preisskat und Familienfeste das Sich-Wohlfühlen im Verein. Viele Sportfreunde haben wohl deshalb über Grenzen hinaus den Weg zum SVÖ gefunden und einige sind den Blau-Gelben nun schon fast 25 Jahre treu geblieben.

AUS ROT WURDE GRÜN

Seit Juli 2014 hat der Habichtsportplatz nun auch einen Kunstrasen. Dieses Projekt wurde fast komplett in Eigenregie gestemmt und das ohne externe Landesmittel. Dies ist bisher nur wenigen Vereinen gelungen und somit auch ein Zeichen vom großen Zusammenhalt und Leistungsbereitschaft des SV Oesbern.